1. Diagnostische Abklärung
Der erste Schritt ist immer eine sichere diagnostische Zuordnung der Beschwerden.
2. Psychodynamische Psychotherapie
Mit Hilfe der psychodynamischen Psychotherapie lassen sich die emotionalen Hintergründe der Symptome erkennen und behandeln.
3. Medikation
Mit Hilfe einer sorgsam ausgewählten Medikation kann die psychotherapeutische Behandlung hochwirksam unterstützt werden.
Behandlung
Folgende Symptome und Erkrankungen lassen sich psychotherapeutisch sehr gut behandeln. Eine ergänzende medikamentöse Behandlung ist nur bei besonders starker Ausprägung der Beschwerden oder in Krisensituationen erforderlich.
- Panikattacken, Panikstörung, Nachtangst
- Sorgenkrankheit, generalisierte Angststörung
- Angststörungen wie Krankheitsangst / Hypochonder, spezifische Ängste, Phobien, Agoraphobie
- Depressionen wie Dysthymie, endogene Depression, reaktive Depression
- Burnout, Erschöpfungssyndrom, Überlastungssyndrom
- Lebenskrisen, Krisensituationen, Anpassungsstörungen
- Zwangsgedanken, Gedankenkreisen, Grübeln, Perfektionismus
- Zwangshandlungen
- Aufschiebeverhalten, Prokrastination
- Erkrankungen der Stimmung
- Explosive Störung
- Sucht und schädlicher Gebrauch von Alkohol, Nikotin oder Drogen
- Selbstschädigendes Verhalten
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- Essstörungen, Anorexia nervosa, Bulimie, Orthorexie, Binge-Eating, Night-Eating, Adipositas
- Verhaltenssüchte wie Smartphone, Computerspiele, soziale Medien, Arbeiten, Trading, Einkaufen, Sport, Sex, Botox, Tatoos, Schönheits-OPs
- Stresssymptome
- Körperliche Belastungsstörungen bzw. psychosomatische Symptome
- Somatoforme autonome Funktionsstörung des Herz-Kreislauf-Systems
Herzrasen, Herzstolpern, Herzrhythmusstörungen - Somatoforme autonome Funktionsstörung des Atmunssystems
Atemnot, beschleunigte Atmung, Engegefühl der Brust - Somatoforme autonome Funktionsstörung des oberen Verdauungssystems
Sodbrennen, Schluckstörungen, Magenschmerzen - Somatoforme autonome Funktionsstörung des unteren Verdauungssystems
Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen - Anhaltende somatoforme Schmerzstörung
Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen - Somatoforme autonome Funktionsstörung des Urogenitalsystems
Miktionsschwierigkeiten, Schmerzen, sexuelle Funkionsstörungen - Dissoziative Störungen
Bewegungsstörungen, Taubheitsgefühle, Krampfanfälle - Schlafstörungen
Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, nicht erholsamer Schlaf, Alpträume, Nachtangst (Pavor nocturnus) - Störungen der Impulskontrolle
Was unterscheidet eine fachärztliche Psychotherapie von anderen psychotherapeutischen Angeboten?
- Ärztliche und psychotherapeutische Abklärung „aus einer Hand“
Dieser Punkt ist insbesondere bei psychosomatischen Symptomen, hypochondrischen Ängsten, Panikattacken und Depressionen von Bedeutung. - Fundierte Planung der Psychotherapie
Es findet eine umfangreiche Behandlungsplanung mit Abwägung unterschiedlicher Behandlungsmöglichkeiten statt. - Psychotherapie mit nachweislich wirksamen Verfahren
Die Behandlung erfolgt ausschließlich mit in ihrer Wirksamkeit gesicherten Verfahren der Psychotherapie. - Psychotherapie mit gesicherter Qualität
Die Behandlung wird auf höchstem Qualitätsniveau durchgeführt. - Psychotherapie mit Berücksichtigung aktueller Erkenntnisse
Die Behandlung berücksichtigt aktuelle Erkenntnisse der Psychotherapieforschung und der Neurowissenschaften. - Ergänzende Medikation möglich
Im Bedarfsfall kann die Psychotherapie durch eine sorgsam ausgewählte Medikation ergänzt werden.
In der der Praxis für Psychotherapie München erhalten Sie einen integrierten psychosomatischen Behandlungsansatz.